Leidenschaft ist der Antrieb eines:einer jeden Sportlers:Sportlerin. Die Sporthilfe-geförderten Athlet:innen leisten jeden Tag Außergewöhnliches – nicht nur im Sport, sondern auch in Ausbildung, Studium und Beruf. Die Markenkampagne der Deutschen Sporthilfe unter dem Motto #leistungleben will das verdeutlichen.
Auch große Sportheld:innen fangen einmal klein an: Als 18-Jähriger spielte das aufstrebende Handball-Talent Uwe Gensheimer zeitweise in drei Mannschaften parallel und arbeitete nebenbei an seinem Abitur. In dieser entscheidenden Karrierephase des Übergangs vom Jugend- bzw. Junioren- hin zum Herrenbereich stand dem Linksaußen wie vielen seiner Nationalmannschaftskollegen die Sporthilfe zur Seite. Ein Umstand, den im Profigeschäft Handball niemand vergessen hat.
Mehr als zwei Jahrzehnte ist es her, dass die Öffentlichkeit erstmals Notiz von Timo Boll nahm. Inzwischen ist der Tischtennisspieler weltweit ein Star seines Sports und eilt von Rekord zu Rekord. Schon 1997 wählte die Sporthilfe Boll zum Juniorsportler des Jahres. Inzwischen ist der Odenwälder, der in Tokio vor seinen sechsten Olympischen Spielen steht, Mitglied im Sporthilfe Alumni-Club.
Zweimalige Olympiasiegerin, Europameisterin, WM-Dritte - Vielseitigkeitsreiterin Ingrid Klimke gehört seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Athlet:innen überhaupt. Und zu den am längsten von der Sporthilfe geförderten: Schon seit 1993 wird sie von der Stiftung unterstützt und durchlief dabei diverse Förderprogramme. Vor ihren voraussichtlich sechsten Olympischen Spielen in Tokio 2020 ist Klimke nun erstmals Teil der ElitePlus-Förderung, der von PwC finanzierten höchsten Förderstufe der Deutschen Sporthilfe.
Der Speerwurf-Olympiasieger und -Europameister gehört nicht nur zur Weltelite seines Sports, sondern sieht sich auch als Botschafter der Dualen Karriere - mit medialer Unterstützung, aber auch im Austausch mit Schulen und Talenten. MBA-Student Röhler, Sportstipendiat des Jahres 2018 und Athletenvertreter, macht sich dafür stark, dass die Wirtschaft mehr für den Spitzensport tut. Und dafür, dass die Botschaft der Sporthilfe über die Grenzen der Sportwelt hinaus gehört wird.
U18- und U20-WM, U23-EM, Juniorenweltrekord - im Nachwuchsbereich räumte Zehnkämpfer Niklas Kaul bislang alles ab. Und auch bei den "Großen" mischt der 21-jährige Mainzer inzwischen kräftig mit. Bei der EM in Berlin wurde er als kurzfristig Nachnominierter sensationell Vierter, die Olympia-Norm für Tokio 2020 hat der Juniorsportler des Jahres 2017 ebenfalls schon in der Tasche. Auf seinem Weg zum nächsten "König der Athleten" wird der Lehramtsstudent Kaul tatkräftig von der Sporthilfe und der DFL Stiftung unterstützt.
Mit 20 Jahren ging Dirk Nowitzki 1998 in die USA - heute gilt er als einer der größten Basketballer aller Zeiten. In der NBA ist er eine Legende, mit dem Nationalteam wurde er WM-Dritter 2002, EM-Zweiter 2005 und nahm 2008 an den Olympischen Spielen teil. Der bescheidene Franke erhielt schon als Jugendlicher Unterstützung von der Deutschen Sporthilfe - seine Fördersumme zahlte er 2002 auf den Cent zurück und ist seither Mitglied im Sporthilfe Alumni-Club.
Sie war zweimal hintereinander Zweite bei den Judo-Europameisterschaften, hält Kurs auf die Olympischen Spiele in Tokio 2020 - und meistert ihr Medizinstudium nebenbei mit Bestnoten: Theresa Stoll, Sport-Stipendiatin des Jahres 2017, ist ein Musterbeispiel für die Vereinbarkeit von Sport und Studium. Die Deutsche Sporthilfe und ihre Partner fördern Theresas Duale Karriere bereits seit 2012 mit großem Engagement.
Als 16-Jähriger stand Johannes Floors vor der wohl schwierigsten Entscheidung seines Lebens: im Rollstuhl sitzen oder beide Beine amputieren. Der mit einem Fibula-Gendefekt geborene Leichtathlet entschied sich für letztere Option und hat die OP bis heute nicht bereut. 2016 wurde der Maschinenbau-Student Paralympics-Sieger in der Staffel, seine vier WM-Titel ergänzte er 2018 mit dreimal Gold bei der EM in Berlin - auch dank der Unterstützung der Sporthilfe und ihrer Partner.