Seit 2001 setzt sich die Deutsche Bank bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe für Nachwuchs- und Top-Athleten im Sport ein. Mit dem „Deutsche Bank Sport-Stipendium“ für Nachwuchs- und Spitzensportler und fördert sie exklusiv bis zu 300 studierende Athleten mit 300 Euro im Monat, um Leistungssport besser mit beruflicher Karriere zu vereinbaren. Damit können sich die Athlet:innen auf das Wesentliche konzentrieren können – und Ihre jeweiligen Ziele erreichen. Ein weiterer Baustein des Engagements ist die Initiative „Sprungbrett Zukunft – Sport & Karriere“. Durch Mentoring-Programme und Kurzzeitpraktika hilft das Angebot Athleten, schon während der Sportkarriere die ersten beruflichen Weichen zu stellen. Hierbei leisten Deutsche Bank Mitarbeiter als Mentoren einen aktiven Beitrag.
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2012 hat die Deutsche Bank als Nationaler Förderer der Deutschen Sporthilfe das „Deutsche Bank Sport-Stipendium“ ins Leben gerufen und greift damit studierenden Athlet:innen unter die Arme. Dank des „Deutsche Bank Sport-Stipendiums“ erhalten sie monatlich 300 Euro zusätzliche Förderung zu anderen Förderleistungen. Derzeit profitieren bis zu 400 Sporthilfe-geförderte Athlet:innen aus 30 Sportarten von diesem Programm, das mit dem ersten Semester einsetzt und mit einem Zeitbonus über die Regelstudienzeit hinaus gewährt wird.
Spitzensport und Studium – oftmals ein schwieriger Spagat. Mit der jährlichen Auszeichnung "Sport-Stipendiat:in des Jahres" würdigt das größte deutsche Bankhaus vorbildliche Lebensläufe, die von der Vereinbarkeit von Studium und Sport geprägt sind.
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Die zweifache U23-WM-Dritte nahm 2023 erstmals an der Tour de France Femme teil, gewann direkt eine Etappe und fuhr in der Gesamtwertung auf Platz neun.
Die 25-Jährige aus Würzburg belegte bei den Olympischen Spielen in Tokio Rang fünf und beendete kurz danach ihren Masterstudiengang Medienkommunikation.
Leonie Meyer gab 2016 das olympische 49er-Segeln zugunsten eines Medizinstudiums auf und wechselte zum Kitesurfen. Seitdem feststeht, dass „Formula Kite“ 2024 in Paris zum olympischen Segel-Programm gehören wird, ist der Traum von einer olympischen Medaille wieder lebendig. Daran hat sich für Meyer nichts geändert, auch wenn sie Anfang Mai 2021 erstmals Mutter geworden ist. (Foto: Deutsche Bank/Florian Gerlach)
Annabel gewann mit der deutschen Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft Bronze bei der EM 2019 und machte damit die Qualifikation für die Paralympics in Tokio perfekt. Dort strebt sie nach Gold 2012 und Silber 2016 ihre dritte Medaille an. Mit einer experimentellen Studie schloss die 27-Jährige, die seit einem Autounfall als Kleinkind querschnittsgelähmt ist, ihren Psychologie-Bachelor an der Justus-Liebig-Universität Gießen ab und sicherte sich mit der Note 1,5 die Zulassung zum Masterstudium. „Eine Nicht-Zulassung hätte zu einem Umzug und zu einem Wechsel des Trainingsorts geführt. Als ich Ende Mai die Arbeit fristgerecht fertig hatte, war ich sehr erleichtert.“
Kea Kühnel, Ski-Freestyle-Fahrerin aus Bremerhaven, hat sich als Nordlicht trotz vieler Hürden fest im internationalen Ski-Freestyle-Zirkus etabliert – mit ihrer Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang avancierte sie zu Bremens erster Winter-Olympionikin überhaupt. Die Saison 2018/19 schloss sie auf Rang 3 der Gesamtwertung im Big-Air-Weltcup ab. Die 28-Jährige studiert „Accounting, Auditing and Taxation“ an der Universität Innsbruck und parallel dazu im Bachelor Sinologie an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München. „Es ist eine Wahnsinns-Aufgabe, neben der Skikarriere zwei Studiengänge in zwei verschiedenen Städten zu bewältigen. Aber es macht Spaß und ich werde immer ehrgeiziger, was sich auch in meiner sportlichen Karriere widerspiegelt.“
Olympiasieger 2016, Europameister 2018, und seit Mai 2017 mit 93,90 Meter Platz drei der Weltbestenliste (Stand: 09/2018): Speerwerfer Thomas Röhler ist in sein Sport Weltspitze. Parallel dazu beendete er sein Bachelorstudium der Sport- und Wirtschaftswissenschaften, absolvierte alle für die Zulassung zum Masterstudiengang notwendigen Zusatz-Module und ist aktuell für den MBA „Strategy, Management and Marketing“ eingeschrieben.
Theresa Stoll gewann im April 2017 bei ihrer ersten EM-Teilnahme gleich die Silbermedaille. Zuvor war sie bereits U23-Europameisterin geworden und siegte als bisher jüngste Deutsche beim Grand Prix in Düsseldorf.
Die 21-Jährige studiert Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In Regelstudienzeit durchläuft sie ihr Studium und legte im August 2017 ihr Physikum ab. Sportliches Ziel: Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.
Leichtathletin Lisa Mayer, Germanistik- und Geographie-Studentin in Frankfurt am Main, hatte im Wintersemester 2015/16 mehr als die eigentlich vorgesehenen Kurse belegt, um sich im Sommer auf den Sport konzentrieren zu können und dennoch in der Regelstudienzeit zu bleiben.
Trotz Mehrbelastung bestand sie die meisten Klausuren mit 1er-Noten. Sportlich qualifizierte sie sich mit persönlichen Bestzeiten über 100 und 200 Meter für die Olympischen Spiele in Rio und belegte dort mit der 4x100m-Staffel Platz vier.
Triathletin Sophia Saller gewann 2014 als erst 20-Jährige die Goldmedaille bei den U23-Weltmeisterschaften. Parallel studierte sie Mathematik an der Universität Oxford in England und schloss ihr Bachelor-Studium mit der Note 1 ab. Anschließend studierte sie im Masterstudiengang weiter und reichte im Februar 2015 ihre Masterarbeit ein. Für die Zeit ab Oktober 2015 erhielt sie die Zusage für einen der begehrten Plätze zum Erwerb des „Doctor of Philosophy in Mathematics“ in Oxford.
Leichtathletin Malaika Mihambo gewann bei der U20-Europameisterschaft 2013 im Weitsprung die Goldmedaille mit einer persönlichen Bestleistung von 6,70m. Als jüngstes Team-Mitglied qualifizierte sie sich damit auch für die WM der Aktiven.
Parallel dazu zeigte sie auch in ihrem Studium der Politikwissenschaft in Mannheim Top-Leistungen: Sie erreichte alle vorgesehenen Creditpoints in Regelstudienzeit und bestand alle Klausuren mit sehr guten und guten Noten, womit sie über dem Durchschnitt ihrer Kommilitonen lag.