Die Handball-Bundesliga GmbH (HBL) ist erster „Liga-Partner der Sporthilfe”. Mit diesem neuen Status intensivieren HBL und Sporthilfe ihre seit 2011 bestehende Partnerschaft. Inhalt der neuen Partnerschaft ist die Entwicklung von Kampagnen, um exklusiven Content im Verlauf der Bundesligasaisons auf den eigenen reichweitenstarken digitalen Kanälen auszuspielen und so in der Zielgruppe der Handball- und Sportfans für Bekanntheit, Unterstützung und Förderung der Sporthilfe zu werben. Dieser exklusive Content wird unter anderem auch der Streamingplattform Dyn zur Verfügung gestellt, die die Live-Übertragung und Highlight-Berichterstattung im Profihandball umfänglich abdeckt.
Durch diese und andere Fan-nahe Aktivierungen in den Arenen und auf den digitalen Plattformen will die HBL GmbH dazu beitragen, dass Karrieren von Spitzensportler:innen weiterhin bestmöglich durch die Sporthilfe gefördert und ermöglicht werden. Das HBL-Leistungspaket beinhaltet auch die beiden hochklassigen HBL-Events Handball Super Cup und REWE Final4 um den DHB-Pokal.
HBL-Präsident Uwe Schwenker: „Die Sporthilfe steht für leistungsorientierte, effiziente und nachhaltige Förderung von Spitzensportlern. Sie fördert aber nicht nur Leistung, sondern übernimmt Verantwortung für diejenigen, die in unserer Gesellschaft sportliche Spitzenleistungen erbringen und Vorbildwirkung haben. Wir sind sehr stolz darauf, dieses unverzichtbare Wirken für Sport und Gesellschaft nachhaltig zu unterstützen und freuen uns auf die Intensivierung unserer Partnerschaft.”
Karsten Petry, Vorstand Marketing, Vertrieb und Events der Sporthilfe: „Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit der Handball-Bundesliga bis mindestens 2026 fortzuführen. Die HBL als ‚Liga-Partner der Sporthilfe‘ teilt unsere Werte, vor allem unseren Leistungsanspruch und unterstützt unsere Arbeit für die besten deutschen Talente und Top-Athlet:innen. Gemeinsam können wir noch besser die Menschen begeistern, sich persönlich zu engagieren, damit wir auch in Zukunft über Erfolge von deutschen Spitzensportler:innen jubeln können.“
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann:„Der Spitzensport ist für eine leistungsorientierte Gesellschaft unverzichtbar, hier leistet die Sporthilfe einen elementaren finanziellen Beitrag, in dem sie pro Jahr über 20 Millionen Euro für die Athletenförderung in Deutschland ausgibt. Durch diese Unterstützung wird es deutschen Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern leichter gemacht, den Anschluss an die Weltspitze zu halten.
Die Sporthilfe fördert und entwickelt auch herausragende Talente im Handball. So hat sie seit 2017 rund zwei Millionen Euro in die Förderung des deutschen Nachwuchs- und Spitzenhandballs im Frauen- und Männerbereich investiert und in den vergangenen sechs Jahren 428 Handballerinnen und Handballer gefördert. Im Kader der deutschen Nationalmannschaft, die bei der Heim-EM 2024 Platz vier belegte, standen 14 Spieler, die in ihren Karriereanfängen Sporthilfe-Fördermittel erhalten haben. Aktuell fördert die Stiftung 107 junge Sportlerinnen und Sportler im deutschen Handball. So war zum Beispiel der gesamte U19-Europameisterkader von 2021 in der Sporthilfe-Basisförderung. Zwei Jahre später glänzten die U21-Junioren bei der Weltmeisterschaft 2023 mit dem Titelgewinn im eigenen Land und wurden anschließend zum „Juniorsportler-Team 2023“ gewählt. Mit dem bedeutendsten Nachwuchspreis zeichnet die Sporthilfe seit 1978 die besten deutschen Talente aus.
Bestandteil der Partnerschaft bleibt auch die gemeinsame Unterstützung von Jahrhunderthandballer Joachim Deckarm. Seit einem schweren Sturz in einem Europacup-Spiel im März 1979, bei dem Deckarm ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt, ist der seinerzeit weltbeste Handballer auf Hilfe angewiesen. Hierzu trägt der Joachim-Deckarm-Fonds der Sporthilfe bei. Erst vor kurzem feierte Joachim Deckarm, der 2013 in die von der Sporthilfe initiierte „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen wurde, seinen 70-jährigen Geburtstag, zu dem ihm die Handball-Bundesliga, der deutschen Handballbund und die Sporthilfe mit einem Bewegtbild-Clip herzlich gratulierten: Eine Handball-Legende wird 70! Herzlichen Glückwunsch, Joachim Deckarm
Über die Handball-Bundesliga GmbH (HBL):
Die Handball-Bundesliga GmbH ist für die Organisation, Lizenzierung und Vermarktung der 1. und 2. Bundesliga im In- und Ausland zuständig. Sie nimmt die Spielansetzungen vor und wickelt die organisatorische Seite von Spielertransfers ab. Zusätzlich zu den jeweils 306 Bundesligaspielen pro Saison verantwortet die HBL sämtliche Pokal-Spielansetzungen sowie die Durchführung des REWE Final4 um den DHB-Pokal und des Handball Super Cups. Im Rahmen eines Lizenzierungsverfahren prüft die HBL die Voraussetzungen der sportlich qualifizierten Clubs zur Teilnahme am Spielbetrieb. Neben der Festigung der weltweit einmaligen Leistungsstärke legt die HBL GmbH besonders Gewicht auf die Entwicklung von Nachwuchsspielern zu Führungsspielern. Dazu vergibt die HBL das Jugendzertifikat. Dieses wurde 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen, um Proficlubs auszuzeichnen, die für Nachwuchshandballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen. Voraussetzung sind optimale Bedingungen im Club und dessen Umfeld, die die Ausbildung von Nachwuchs- zu Spitzenspielern ermöglichen.
Von links: Karsten Petry, Vorstand Marketing, Vertrieb und Events der Sporthilfe, Uwe Schwenker, Präsident Handball-Bundesliga GmbH, Franziska van Almsick, stv. Aufsichtsratsvorsitzende der Sporthilfe, Frank Bohmann, Geschäftsführer Handball-Bundesliga beim Ball des Sports 2024 der Sporthilfe. @Felix Hoffmann für Sporthilfe