Frankfurt am Main, 02.10.2024

Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye: „Ich bin fast vom Stuhl gefallen!“

Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye und Paralympics-Dritter Lennart Sass im Video-Doppel-Interview // Sporthilfe Club der Besten 2024 im Zeichen der Inklusion

Sie singen und tanzen zusammen auf ganz besondere Weise: Beim Sporthilfe Club der Besten gab es in der vergangenen Woche ein besonderes Match zwischen Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye und Lennart Sass, Bronzemedaillengewinner im Judo bei den Paralympics in Paris. Zuhause im Kraftraum in Heidelberg hatten sie sich zuvor bereits kennengelernt, doch bei der einzigartigen Incentive-Woche der Sporthilfe im Aldiana Club Side Beach in der Türkei gab es für die beiden Ausnahmesportler:innen erstmals die Möglichkeit, sich intensiver kennenzulernen.

Im gemeinsamen Interview vor der Kamera kommen die beiden ins Schwärmen: „Der Sport verbindet uns, hier sind wir eine Family“, sagt Lennart Sass. Und Yemisi Ogunleye verstärkt: „Wo hat man sonst solche Verknüpfungspunkte außerhalb seiner Disziplin oder gar Sportart, das ist einzigartig!“ Erstmals qualifizierten sich alle Medaillengewinner:innen der Paralympics in Paris für den Sporthilfe Club der Besten. Insgesamt 27 Para-Athlet:innen folgten der Einladung der Sporthilfe – so viele, wie nie zuvor. Und so waren besondere Begegnungen nicht nur zwischen Winter- und Sommersportler:innen, sondern vor allem auch von Athlet:innen aus olympischen und paralympischen Sportarten ein immer wiederkehrendes Thema. Der Sporthilfe Club der Besten 2024 wurde zur gelebten Inklusion.

„Der Kontakt und Austausch darüber, welche Herausforderungen die Para-Athlet:innen haben, hat mein Bewusstsein und meinen Sinn dafür, was sie leisten, nochmal geschärft. Ich bin dankbar, diese Erfahrungswerte hier zu sammeln“, so Olympiasiegerin Ogunleye. „Ich bin fast vom Stuhl gefallen, wenn ich deren Geschichten höre. Wenn sie zum Beispiel erzählen, dass sie zum Teil noch nebenher arbeiten. Und dann sind sie trotzdem auf der Weltbühne so erfolgreich!“ Lennart Sass, der im Alter von 16 Jahren aufgrund einer seltenen Krankheit sein Augenlicht verlor, sieht seine Behinderung als Motivation: „Für uns gibt es im Sport keine Limits. Unser Antrieb ist, der Behinderung mit Leistung zu begegnen.“ Auch für den Judoka sind die Begegnungen beim Sporthilfe Club der Besten ganz besonders. „Es gibt nichts Verbindenderes als Sport und Musik für unsere Gesellschaft und unsere Kultur.“ Und fängt direkt gemeinsam mit „Yemi“ wieder an zu singen und zu tanzen.

Das komplette Interview als Video gibt es hier zur freien redaktionellen Verwendung  

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Kontakt

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Yannick Wenig 

Otto Fleck-Schneise 8 

60528 Frankfurt am Main 

Tel: 0151-11313776 

E-Mail: yannick.wenig@sporthilfe.de 


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