Über 20 deutsche Top-Athlet:innen, darunter der dreimalige Rodel-Olympiasieger Johannes Ludwig, der dreimalige Tischtennis-Paralympicssieger Jochen Wollmert, die erste Skisprung-Olympiasiegerin der Geschichte, Carina Vogt, sowie die Ruder-Olympiasieger:innen Annekatrin Thiele und Richard Schmidt erfahren nach Ende ihrer leistungssportlichen Karriere am 15. Oktober, in der Sportstadt Düsseldorf eine besondere Aufmerksamkeit. Im Rahmen der Ehrung der „Juniorsportler:innen des Jahres“ würdigt die Deutsche Sporthilfe gemeinsam mit der DFL Stiftung die herausragenden Leistungen der Athlet:innen unter dem Motto „DANKE 2022“.
„Diese Top-Athlet:innen haben uns begeistert, mit ihrer Leistung und ihrer Haltung, mit ihrem Einsatz für fairen Sport und als Vorbilder für unsere Gesellschaft. Wir möchten – stellvertretend für alle Sportbegeisterten in Deutschland – noch einmal Danke sagen“, sagt Karin Orgeldinger, Vorstand Förderung der Deutschen Sporthilfe und betont: „Das Karriereende ist nicht gleichbedeutend mit dem Abschied aus der Sporthilfe-Förderung. Nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere lassen wir die Athlet:innen, die oft ihre berufliche Karriere hintenangestellt haben, nicht allein. Vielmehr begleiten wir sie weiterhin über die Nachaktivenförderung und bestenfalls bis zum Berufseinstieg. Ganz besonders freute es uns, wenn möglichst viele Athlet:innen Mitglied im Sporthilfe Alumni-Club werden. Dieser versteht sich als sportartübergreifendes Netzwerk und auch Kontaktbörse über die sportliche Karriere hinaus.“
Athlet:innen, die bei der Veranstaltung „Juniorsportler:in des Jahres 2022“ gewürdigt werden (in alphabetischer Reihenfolge mit Nennung des größten Erfolgs):
Nadine Apetz (Boxen), Olympia-Neunte 2016
Jennifer Harß (Eishockey), Olympia-Fünfte 2006
Karolin Horchler (Biathlon), WM-Zweite 2020
Franziska Kampmann (Rudern), Olympia-Fünfte 2021
Clara Klug (Para-Biathlon), 2-fache Paralympics-Dritte 2018
Stephan Krüger (Rudern), Olympia-Sechster 2008
Johannes Ludwig (Rodeln), 3-maliger Olympiasieger 2018 und 2022
Tina Lutz (Segeln), Olympia-Zweite 2021
Adelheid Morath (Mountainbike), 2-fache Olympia-Teilnehmerin 2008 und 2012
Maximilian Planer (Rudern), 2-facher Weltmeister 2017 und 2018
Christa Riffel (Radsport Straße), Junioren-EM-Neunte 2016
Yvonne Rothemund (Eishockey), WM-Vierte 2017
Lisa Ryzih (Leichtathletik), EM-Zweite 2016
Richard Schmidt (Rudern), Olympiasieger 2012
Jakob Schneider (Rudern), Olympia-Zweiter 2021
Amelie Stoll (Judo), WM-Fünfte 2018
Ann-Christin Strack (Bob), 2-fache WM-Zweite 2019 und 2021
Annekatrin Thiele (Rudern), Olympiasiegerin 2016
Julius Thole (Beachvolleyball), WM-Zweiter 2019
Carina Vogt (Skispringen), Olympiasiegerin 2014
Felix Wimberger (Rudern), 2-facher Weltmeister 2017 und 2018
Jochen Wollmert (Para Tischtennis), 3-maliger Paralympicssieger 2000, 2008 und 2012
Heidi Zacher (Ski Freestyle), 2-fache Olympia-Teilnehmerin 2010 und 2014
Johannes Weißenfeld (Rudern), Olympia-Zweiter 2021
Die DFL Stiftung begleitet die im Rahmen der Veranstaltung stattfindende Würdigung verdienter Athlet:innen, die ihre Karriere im letzten Jahr beendet haben.
Partner der Juniorsportler:innen ist die Deutsche Telekom, Veranstaltungs-Partner ist D.SPORTS. Medienpartner sind FUNKE Sport und Sportradio Deutschland. Wie bei allen Sporthilfe-Veranstaltungen stellt Mercedes-Benz, Nationaler Förderer der Deutschen Sporthilfe, den exklusiven Fahrservice für die Gäste.
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