Die Sporthilfe hat sich nicht nur der Förderung Deutschlands Nachwuchs- und Spitzensport verschrieben, sondern auch einer nachhaltigen Zukunft. Bei einem inspirierenden Auftritt im Rahmen der Digisustain in Frankfurt, einer Konferenz zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, betonte Christian Seifert, Aufsichtsratsvorsitzender der Sporthilfe, die Bedeutung des Sports als wesentlichen Faktor für soziale, ökonomische, gesundheitliche und ökologische Nachhaltigkeit.
„Sport ist ein wichtiger und objektiv unersetzbarer Faktor für soziale Integration und Gesundheitsförderung. Auch zur ökologischen Transformation kann er einen wichtigen Beitrag leisten.“ Die Sportgemeinschaft in Deutschland umfasst mehr als 27 Millionen Mitglieder in rund 87.000 Vereinen. Sport leiste somit „einen wesentlichen Beitrag zum gesundheitlichen Wohlergehen in unserer Gesellschaft und fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratie erheblich“, so Seifert.
Sportförderung ist aktive Demokratieförderung.
Die Sporthilfe orientiert sich dabei auch an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN) und den Sustainable Development Goals (SDGs). Vielfalt, Partnerschaften, Gesundheit, Bildung und Umwelt stehen bei diesen Maßnahmen im Fokus.
Die Sporthilfe versteht sich als Wegbereiter für eine nachhaltige Zukunft. Sie setzt auf verantwortungsbewusste Förderung, in der nicht nur der Höhepunkt der Spitzensportkarriere im Fokus steht, sondern explizit auch die Anfänge im Nachwuchsbereich sowie der Einstieg in die berufliche Laufbahn nach dem Sport.
Die Athlet:innen sind Vorbilder und tragen in dieser Funktion die Werte des Sports und der Sporthilfe - Leistung, Fairplay und Miteinander - in die Gesellschaft.
„Die Sporthilfe und ihre Athlet:innen sind Botschafter:innen für ein Mindset, das auf Vielfalt und Chancengleichheit beruht“, sagte Seifert. Im Sport gehe es nicht bloß um Medaillen, sondern vor allem auch um positive Veränderungen für unsere Gesellschaft.
„Unsere Kernwerte ,Leistung, Fairplay, Miteinander‘ sollen der aktuellen Generation vor Augen geführt werden, vor allem aber für künftige Generationen und über den Sport hinaus eine große Rolle spielen.
Denn eine Gesellschaft, die auf diesen Werten aufbauen würde, hätte garantiert eine nachhaltige Zukunft.“
Die Athletinnen Nike Lorenz (v.l.n.r.), Kim Bui und Rosina Friedel im Gespräch.
Freeski-Fahrerin Rosina Friedel ist Mitglied bei "Protect our Winters".